Trainerweiterbildung
Aufbaublock JUGEND
Fachbereich Menschen mit Beeinträchtigungen
Weiterbildung für Deeskalationstrainer*innen
Ab 19.05.2025 in St. Pölten Österreich
19.05. - 21.05.2025 | 3 Tage Fokus Jugendliche und junge Erwachsene |
Aufbaublock 3 Tage 500,- € + 20% Ust.
In den Kosten enthalten sind Verpflegung (Kaffee, Tee, Kaltgetränke, 2 Pausenverpflegungen), sämtliche Unterrichtsmaterialien auf digitalem Datenträger mit Videos, Arbeitsblättern und Power-Point-Präsentationen für die eigene Schulungsgestaltung. Sie erhalten ein Zertifikat am Ende des Aufbaublocks.
Eybnerstr. 5
3100 St. Pölten
Fachspezifische Inhalte
- Grundlagen des Erziehungsauftrags im täglichen Umgang mit Jugendlichen aus „deeskalierender“ Sicht
- Entwicklung und Bedeutung aggressiver Verhaltensweisen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf dem Hintergrund entwicklungspsychologischer Erkenntnisse
- Modellwirkung von Mitarbeiter*innen im Konfliktfall im Sinne des Wahrnehmungslernens
- Spezielle aggressionsauslösende Reize bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen
- Autonomie- und Selbstbestimmungswünsche von Jugendlichen in restriktiven Settings
- Angst-, Selbstwert- und Sinnprobleme von Jugendlichen und deren Auswirkungen im pädagogischen und therapeutischen Kontext
- Verbale Deeskalation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit unterschiedlichen psychiatrischen Erkrankungen oder Störungsbildern
- Deeskalierende Aufstellung und Vermittlung von Regeln und Grenzen im Umgang mit Regelverletzungen
- Methoden und Möglichkeiten deeskalierender Grenzsetzungen im akuten Konfliktfall
- Deeskalierende Ansätze bei der notwendigen Umsetzung von Konsequenzen
- Aggressive Verhaltensweisen und ihre Funktion in der Peer-group, Umgang mit angespannten und aggressiven Gruppensituationen
- Deeskalierendes Verhalten in Situationen des Machtkampfes zwischen Jugendlichem und Mitarbeiter im Gruppen-Setting
- Schondende Vermeidungs-, Abwehr-, Löse- und Fluchttechniken bei leichten, mittleren und heftigen Übergriffen
- Die Nachbearbeitung von Vorfällen mit dem Ziel, alternative Wege zu aggressiven Verhaltensweisen zu erarbeiten