Terminübersicht
Trainerweiterbildung
Aufbaublock SOM
Fachbereich Allgemeinkrankenhäuser und Fachkliniken
Weiterbildung für Deeskalationstrainer*innen
Ab 27.10.2025 in Merklingen
27.10. – 29.10.2025 | 3 Tage Fokusblock Allgemeinkrankenhäuser und Fachkliniken |
3 Tage Aufbaublock SOM
600,00 € pro Teilnehmer*in inklusive Seminarverpflegung und Mittagessen
In den Kosten enthalten sind Verpflegung (Kaffee, Tee, Kaltgetränke, 2 Pausenverpflegungen), sämtliche Unterrichtsmaterialien, digitaler Datenträger mit Videos, Arbeitsblätter und Power-Point-Präsentationen für die eigene Schulungsgestaltung. Sie erhalten ein Zertifikat über die Trainerweiterbildung.
Hauptstr. 12
89188 Merklingen
Fachspezifische Inhalte
- Definitionen, Arten und Formen von Aggressionen und Gewalt in o.a. Einrichtungen
- Verhinderung von aggressionsauslösenden Reizen im klinischen und ambulanten Setting
- Berücksichtigung von Triage-Systemen, rationalisierten und standardisierten Abläufen sowie den jeweiligen Erkrankungen oder Verletzungen
- Wahrnehmung, Interpretation, Fehlinterpretationen und deren Auswirkungen
- Systemischer Eskalationskreislauf: Analyse von Eskalationsprozessen
- Macht und Machtmissbrauch, Umgang mit Überforderungssituationen
- Ursachen und Beweggründe von aggressiven Verhaltensweisen von Patient*innen und Angehörigen
- Aggression in stark belastenden Situationen wie Tod und Trauer
- Schmerz als besonderer Beweggrund für Aggression
- Schwierige Verhaltensweisen bei Angehörigen als Fürsprechende der Patient*innen
- Verbale Deeskalation bei hocherregten Patient*innen und Angehörigen (intensives Training mit Video-Feedback und Train-the-Trainer-Einheiten)
- Verbale Deeskalationsmöglichkeiten bei verwirrten und betagten Menschen mit stark eingeschränkten Sinnes- und Kommunikationsmöglichkeiten (intensives Training mit Video-Feedback)
- Klientenzentrierte und systemische Gesprächsmöglichkeiten mit Patient*innen oder Angehörigen nach erfolgter verbaler Deeskalation
- Schonende Vermeidungs-, Abwehr-, Löse- und Fluchttechniken bei Übergriffen von Patient*innen