Terminübersicht

Trainerweiterbildung
Aufbaublock PSYCH


Fachbereich Psychiatrie

Weiterbildung für Deeskalationstrainer*innen

Ab 30.06.2025 in Wiesloch

Kurs
T-AB-PSYCH 2025-06 Wiesloch
Termine
30.06. – 02.07.2025 3 Tage Fokus Psychiatrie
Veranstaltungskosten

3 Tage Aufbaublock 600.-€

In den Kosten enthalten sind Verpflegung (Kaffee, Tee, Kaltgetränke, 2 Pausenverpflegungen), sämtliche Unterrichtsmaterialien, digitaler Datenträger mit Videos, Arbeitsblättern und Power-Point-Präsentationen für die eigene Schulungsgestaltung. 

Veranstaltungsort
Best Western Plus Palatin Kongresshotel
Ringstraße 17-19
69168 Wiesloch
Fachbereich - Psychiatrie und Forensik

Fachspezifische Inhalte

  • Definitionen, Arten und Formen von Aggressionen und Gewalt in o.a. Einrichtungen
  • Professionelles Deeskalationsmanagement im klinischen und ambulanten Kontext 
  • Ergebnisse von Studien zur Gefährdungsanalyse, besondere Gefahrenbereiche in o.a. Einrichtung Möglichkeiten der Primärprävention: Verhinderung und Verminderung von aggressionsauslösenden Reizen im klinischen und ambulanten Setting in o.a Einrichtungen
  • Das Recht der Patient*innen auf professionelle Hilfe bei krankheitsbedingten aggressiven Verhaltensweisen
  • Besondere aggressionsauslösende Reize bei unterschiedlichen Krankheitsbildern und Störungen
  • Wahrnehmung, Interpretation und Bewertungsmuster: Fehlinterpretationen und deren Auswirkungen
  • Private und professionelle Beziehungsmuster in der Arbeit mit Patient*innen im klinischen Setting
  • Systemischer Eskalationskreislauf: Analyse von Eskalationsprozessen im Klinikalltag
  • Ursachen und Beweggründe von aggressiven Verhaltensweisen von Patient*innen und Angehörigen
  • Aggressive Verhaltensweisen bei subjektiv erlebter Ohnmacht und Fremdbestimmung in geschlossenen Einrichtungen
  • Verbale Deeskalation (intensives Training mit Video-Feedback und Train-the-Trainer-Einheiten)
  • Besonderheiten verbaler Deeskalation bei unterschiedlichen Krankheitsbildern und Störungen: akute Psychose, Borderline-Symptomatik, Intoxikationszustände, Manie etc.
  • Situationstraining: Deeskalation in typischen Gefährdungssituationen in psychiatrischen Einrichtungen
  • Schonende Vermeidungs-, Abwehr, Löse- und Fluchttechniken bei leichten, mittleren und heftigen Übergriffen von Patient*innen
  • Notwendigkeit, Reflexion und deeskalierende Durchführung von Zwangsmaßnahmen
  • Verletzungsfreie und menschenwürdige Halte- und Begleittechniken
  • Schonende Begleittechniken, 4-Stufen Immobilisationstechnik: Einsatz von Haltetechniken mit Integration der verbalen Deeskalation zur Verhinderung von Fixierungen bei hocherregten Patient*innen
  • Deeskalierende Methoden der Begleitung von fixierten Patient*innen zur Verkürzung der Fixierungsdauer
  • Nachbearbeitung von Vorfällen mit Patient*innen, den Mitarbeiter*innen und/oder dem Team (Tertiärprävention)
  • Kollegiale Erstbetreuung und Nachsorge bei Übergriffen, Führungsverhalten und deren Auswirkungen im Umgang mit traumatisierten Mitarbeiter*innen

Fachbereich Psychiatrie und Forensik

Feedback Deeskalationstraining

„Sehr symphytische Dozenten, die einen sehr gut auf die bevorstehenden Schulungen vorbereiten und auch einem davon die Angst nehmen.“

Feedback Deeskalationstraining

"ProDeMa ist ein fundiertes Konzept, was mich in meiner alltäglichen Arbeit weitergebracht hat und mir dabei geholfen hat, die 
Verhalten oder Reaktionen aus anderen, professionellen Gesichtspunkten zu betrachten."

Feedback Deeskalationstraining

Die Trainerausbildung ist sehr spannend und hat mich auch persönlich weitergebracht und gestärkt.

Feedback Deeskalationstraining

„Sehr spannende und lehrreiche Ausbildung!
Es waren wertvolle Inhalte und Gesichtspunkte, die mich auch persönlich berührt und weitergebracht haben.
Die Dozenten und Dozentinnen sind sehr professionell und wertschätzend.“

Feedback Deeskalationstraining

„Während der Deeskalationsweiterbildung habe ich mich sehr aufgehoben gefühlt.
Alle Trainer haben einen guten Eindruck hinterlassen und sind wertschätzend mit den Teilnehmern umgegangen.
Ich habe während der Weiterbildung viel gelernt und auch mitgenommen für mich.“