Terminübersicht

Trainerweiterbildung
Aufbaublock GERO


Fachbereich Betagte und betreuungsbedürftige Menschen

Weiterbildung für Deeskalationstrainer*innen

Ab 15.04.2026 in Salzburg Österreich

Kurs
T-AB-GERO 2026-04 Salzburg
Termine
15.04. – 17.04.2026 3 Tage Fokusblock betagte und betreuungsbedürftige Menschen
Veranstaltungskosten

3 Tage Aufbaublock  500€ + 20% Ust.

In den Kosten enthalten sind Verpflegung (Kaffee, Tee, Kaltgetränke, 2 Pausenverpflegungen), sämtliche Unterrichtsmaterialien, DVD mit Videos, Arbeitsblättern und Power-Point-Präsentationen für die eigene Schulungsgestaltung, Praxisleitfaden u.a.

Veranstaltungsort
Kolpinghaus Salzburg
Adolf-Kolping Strasse 10
5020 Salzburg
Österreich
Kooperationspartner
Fachbereich - Betagte und betreuungsbedürftige Menschen

Fachspezifische Inhalte

  • Verminderung aggressionsauslösender Reize bei betagten oder schwerst pflegebedürftigen Menschen 
  • Verhinderung und Verminderung von Gewalt und Aggression durch spezielle strukturelle Maßnahmen, z.B. Milieugestaltung
  • Arbeitsorganisation und Arbeitsschutz: Wege zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter*innen 
  • Herausforderndes, abwehrendes, befremdliches und aggressives Verhalten: Wahrnehmung, Interpretationen und Fehlbewertungen von Verhaltensweisen betagter Menschen und deren Konsequenzen 
  • Der Grundkonflikt: Autonomie- und Selbstbestimmungswünsche betagter Menschen treffen auf durchorganisierte Prozessabläufe mit hoher subjektiv erlebter Fremdbestimmung 
  • Macht und Machtmissbrauch, Umgang mit Überforderungssituationen 
  • Verständnis für Ursachen und Beweggründe aggressiver Verhaltensweise durch die Kenntnisse neuropsychologischer, medizinischer und  psychologischer Krankheitsbilder 
  • Verlangsamung körperlicher und geistiger Bewegungsabläufe und Kommunikationsmöglichkeiten betagter Menschen im Umfeld von Betriebsamkeit, Stress und Eiligkeit 
  • Angst und Selbstwert: emotionale und kognitive Probleme betagter Menschen und deren Folgen  
  • Verbale Deeskalation bei Menschen mit geringen kognitiven oder sprachlichen Beeinträchtigungen (intensives Training mit Video-Feedback)
  • Verbale Deeskalationsmöglichkeiten bei Menschen mit erheblichen kognitiven und kommunikativen Beeinträchtigungen (intensives Training mit Video-Feedback) 
  • Sichere Annäherung: Präventive Körpertechniken zur sicheren Annäherung bei körpernahen Pflege- und Behandlungsmaßnahmen sowie bei anderen körpernahen Tätigkeiten mit betagten und betreuungsbedürftigen Menschen 
  • Sicherheitsaspekte und Präventionsmöglichkeiten gegen häufige „Bagatellübergriffe“ mit Verletzungsfolgen, z.B. durch Beißen, Kratzen, Um-sich-schlagen, Treten etc.
  • Speziell für betagte Menschen entwickelte schonende Vermeidungs-, Abwehr-, Löse- und Fluchttechniken, Begleit-, Halte- und Immobilisationstechniken

 

Fachbereich Betagte und betreuungsbedürftige Menschen

Feedback Deeskalationstraining

"Die Trainerausbildung ist eine wahnsinnig tolle, interessante und einzigartige Weiterbildung.
Kann absolut weiterempfohlen werden."

Feedback Deeskalationstraining

"Die Ausbildung zum Deeskalationstrainer war für mich eine riesige Bereicherung, sowohl als Privat-, wie auch als Fachperson. Ich möchte mich bei allen Dozenten herzlich bedanken für die gute & tolle Zeit!"

Feedback Deeskalationstraining

"Sehr übersichtlich, informativ, transparent, modern, gut strukturiert, einfach Klasse :-) "

Feedback Deeskalationstraining

"Die Gestaltung der Schulung war geprägt von einem herzlichen Miteinander. Die sehr wertschätzende Grundhaltung wird gelebt & weitergegeben. Inhaltlich sollten alle Gesundheitsinstitutionen die Ansätze kennen lernen.
Sämtliche Anliegen & Fragen konnten stets eingebracht werden, wurden nicht nur gehört, sondern im Miteinander & mit fachlichen Hintergründen umfänglich besprochen. Herzlichen Dank!"

Feedback Deeskalationstraining

"Ich kann jedem diese Ausbildung nur empfehlen. Man erlernt Neues und Vertieft vorhandenes Wissen.
Ich freue mich schon auf meine erste Schulung und hoffe dass diese genauso wissbegierig ist wie unsere Fortbildungsgruppe.
Danke auch an unser Dozententeam, die uns das Thema so lebensrecht rüber gebracht haben."