Deeskalation und Prävention von selbstverletzenden Verhaltensweisen
Inhalte
- Selbstverletzendes Verhalten und Autoaggression: Abgrenzungsdefinitionen
- Auslösende Faktoren, Ursachen und Beweggründe selbstverletzender Verhaltensweisen
- Verständnis für selbstverletzende Verhaltensweisen durch Reflexion der auslösenden Bedingungen.
- Fehlinterpretationen und Fehlbewertungen sowie deren Folgen
- Umgang mit der eigenen Betroffenheit bei schwersten Selbstverletzungen
- Wirksame Formen des Umgangs durch genaue Beobachtung und Ursachenanalyse
- Erstellen einer Systemischen Analyse bei wiederkehrenden selbstverletzenden Verhaltensauffälligkeiten unter Berücksichtigung des Wechselspiels zwischen Umweltbedingungen und Persönlichkeitsmerkmalen
- Beschreibung einer professionellen Beziehungsgestaltung, die dem Entwicklungsstand und den aktuellen Bedürfnissen des Betreuten optimal entspricht
- Formen der Begleitung und der verbalen Deeskalation bei akuten Krisen: Situationstraining mit Videofeedback
- das Prinzip der positiven Verhaltensverstärkung für akute Situationen und dauerhafte Stabilisierung
- Einzel-Fall-Bearbeitung (wenn gewünscht)
Organisatorisches
- Dauer 2 Tage
- Zeit 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr
- Dozent Dipl. Psych. Christine Nößner
- Kosten 1200.- € pro Tag zzgl. Fahrtkosten und ggf. Übernachtung
- Teilnehmer 8 bis 16 Teilnehmer*innen